Schmerztherapeut Zürich

Beweglich und schmerzfrei – die sanfte Lösung im Alter

Eine neue Art der Schmerztherapie

entwickelt von Dr. med. Jörg Stuckensen in langjähriger Forschungs- und Praxistätigkeit

 in Zürich und Adliswil.

 

 

    Auskunft und Anmeldung: E-mail: stuckensen@gmx.ch  

Schmerzfrei und gesund durchs Alter

Das ist möglich, wenn man Körper und Geist besser versteht.

Bei unserer Therapie geht es zunächst darum, dass die Patienten ihren Körper mitsamt Form, Haltung, Funktion und Beweglichkeit erkennen und interpretieren lernen. Daraus ergibt sich die Anleitung zu einfachen Bewegungen und physischen und mentalen Übungen, die individuell selbst gemacht werden können.

Schmerz ist nichts anderes als eine Warnung vor dem Schaden, den überlastete und fehlgestellte Gelenke erleiden würden, wenn nicht sofort die eigene Haltung korrigiert wird. „Halt, wenn du weiter machst, wird etwas kaputt gehen“. Der Schmerz ist da also kein Zeichen dafür, dass jetzt schon etwas kaputt ist. Statt Operationen und Medikamente einzusetzen, ist jetzt der einzig sinnvolle Weg, sofort die Haltung zu verändern, um damit gleich aus dem Schmerz wieder herauszukommen. Jedes Warten, jegliche Form von Medikamenten oder Trainings sind total sinnlos, weil sie an der Ursache nichts ändern und unter Umständen schaden.

Fragwürdige Interpretationen

Immer spielt das Gehirn eine massgebliche Rolle in der Wahrnehmung und Interpretation des Schmerzes. Diese wichtige Erkenntnis ist die Chance für uns normale, moderne Menschen unser „Schmerzschicksal“ selbst zu beeinflussen.

Bei der Entwicklung vom Akuten zum Chronischen Schmerz ist entscheidend, was wir selbst von uns glauben.

Dieser Glaube ist offenbar bei den meisten Menschen unverrückbar zementiert. Massgebend dafür sind:

  • unsere täglichen Erfahrungen des Schmerzes
  • „vermeintlich vererbte Anlagen“
  • Schicksalsberichte anderer Leute
  • Werbung und Politik
  • die unterschiedliche, häufig widersprechende Beurteilung und Empfehlung diverser ärztlicher Fachrichtungen

Jeder bastelt sich so seinen eigenen chronischen Schmerz, aus dem er nicht mehr ohne Hilfe herauskommt.

 

Wie kriegen wir selbst chronische Schmerzen wieder los?

Mit einfachen Tricks.

  • Durch Drücken spezifischer Schmerzpunkte in der Nähe des betroffenen Gelenks

  • Durch Reizung von Triggerpunkten (meistens an der Hand)

  • Durch Druckimpulse der verkrampften Stelle

  • Änderung des Lifestyle

 

Wir selbst sind es, die das Schmerzgefühl immer wieder generieren durch falsche Haltung und Vorstellungen.

Therapie heisst, Ordnung wieder herstellen

  1. Schritt: Umformung der Faszien (Spannungssysteme des Körpers)

Die überlasteten Faszienbahnen müssen durch tägliche Bewegungen elastisch gehalten werden. Welche Übungen sinnvoll sind und wie sie individuell gestaltet werden, wird Schritt für Schritt in der Therapie festgelegt.

Der grosse Vorteil unserer Therapie besteht darin, Faszienstränge selbst zu Hause (allenfalls mit Partner) behandeln zu können. Die verkürzten Muskelbahnen werden durch Dehnungsübungen wieder in ein ausgeglichenes Format gebracht. Dazu wird ein vollständiges tägliches Verhaltensprogramm (Training) ausgetüftelt, vom morgendlichen Aufwachen über die einzelnen Stationen tagsüber.

Ernährungstipps, Sportvorschläge und Naturberührung runden die individuelle Beratung ab.

Schritt 2: Umformung von Willen in Glauben

Hypnose und gelernte Selbsthypnose (5 Minuten genügen), fördern geistige Konzentration.

Durch Autosuggestion und Tiefenmeditation wird jeder ein anderes, eigenes Verständnis von sich selbst entwickeln. Damit wird die bisherige Zwangsvorstellung von einem chronischen Schmerz konsequent verändert. Das Leben wird wieder lebenswert.

Ein hypnotisches Gesetz besagt: Wann immer sich Wille und Glaube einander konträr gegenüberstehen, gewinnt der Glaube, immer und ausnahmslos.

 

Wie geht das?

Sie haben es in ihrer Hand. Die Grundsteine legen Sie jetzt selbst durch die Wahl ihrer Behandlung.

Lange vor dem ersten Schmerz sollte jeder mit der eigenen Korrektur beginnen und diese Weisheit seiner Umwelt und besonders auch seinen Kindern vermitteln. Man sieht es im Spiegel selbst und fühlt, dass irgendetwas an der eigenen Haltung schiefläuft, bevor es anderen auffällt.

(Bücher: Du und dein Schmerz, Bd.1 ISBN:978-37494-1897-8; Bd.2 ISBN:978-37494-1892-3; Bd.3: ISBN.978-3-7494-1894-7

Was kann man sofort tun?

Übungen:

Overhang, das Universal Heilmittel, Sie legen sich auf einen Tisch, lassen ihre Beine runter hängen und führen die gestreckten Arme hinter ihren Kopf. Das war’s. Therapeutisches Gehen (die Lösung für fast alle Schmerzen).

Aber auch nur einfach Brustschwimmen hilft.

Therapieprogramm
Ziel ist: Haltung zu verändern und damit fasziale Verspannungen zu vermindern, die die chronischen Schmerzen verursachen.
„Beinlängendifferenz“ ausgleichen
Die Therapie fängt bei den Füßen an, weil hier auch der Ursprung beziehungsweise die Ursachen der Schmerzen zu suchen ist. Von unserer körperlichen Konstruktion sind wir Vierfüssler, die sich im Laufe der Evolution aufgerichtet haben. Die Vorderarme wurden zu Werkzeugen und mit den Hinterbeinen wurden wir zu Marathonläufern. Unsere Vorläufer, die Affen, können das nicht. Sie sind nicht in der Lage, auf einem Fuss zu stehen. Die Füße von uns Menschen haben sich so weiterentwickelt, dass jeder Fuß praktisch aus zwei Teilen besteht, die ein Gleichgewicht herstellen können.
Sie wissen nicht, ob ihre Beine unterschiedlich lang sind? Ganz einfach:
Sehen Sie sich die Sohlen von länger getragenen Schuhen an. Sehen Sie, wie verschieden die einzelnen Teile abgelaufen sind? Die Belastung der Beine ist also unterschiedlich. Wahrscheinlich wird die abgelaufene Sohle zum längeren Bein gehören. Vor einem Ganzkörperspiegel können Sie es auch einfach prüfen. Auch im Sitzen wird das kürzere Bein erkennbar sein.
Fussmuskulatur dehnen und einrichten
Der Ausgleich wird in der Praxis von mir durchgeführt, indem verschiedene Punkte gedrückt und auch verschoben werden.
Trigger Punkte bestimmen und lernen
Sie lernen die für Sie infrage kommenden Trigger Punkte zu finden und zu behandeln. Gerade im Anfang verändern sich diese sehr schnell. Die Trigger Punkte können an der Hand sein am Fuss oder auch an den Extremitäten.
Bei schneller Bewegung und beim Laufen geht es darum, die einzelnen Körperregionen so zu bewegen, dass der obere Abschnitt möglichst immer die Gegenrotation zum unteren Abschnitt ausführt. Nur so erhalten wir eine ganzkörperliche, natürliche Harmonie ohne jegliche Verspannung.
Die jeweils passenden Übungen studieren und lernen
Jede Übung richtet sich nach dem Fortschritt und der einzelnen Belastung der Seiten. Am Anfang erwarten wir eine schnelle Weiterentwicklung. Später geht es dann mehr oder weniger zu den eigenen, auf Sie zugeschnittenen Standartübungen.
Je nach Fortschritt und und Ziel beschäftigen wir uns dann weiter mit:
  • Atemübungen
  • Konzentration
  • Selbsthypnose
  • Und legen ein Tagesprogramm für Übungen fest
Je nach Bedürfnis und Interesse ist das auch schon bei den vorausgegangenen Sitzungen besprochen worden.
Und zuguterletzt unsere Medikamente
Immer mehr wird es jetzt auch Laien bewusst, dass Schmerzmedikamente keine dauerhafte Lösung sein können, sondern eine zunehmende Gefahr darstellen.
Ich nenne diese Medikamente Fallstricke, da wir sie nicht erkennen können, bevor sie einen irreparablen Schaden angerichtet haben.
Fallstricke:
1. NSAR  (Nicht Steroidale Anti Rheumatika) eine Gruppe entzündungshemmender Schmerzmittel).
2. Opioide  Opiumartige Wirkstoffe, die gezielt Schmerzübertragung hemmen, vor allem im Rückenmark und im Gehirn.
3. Arzneimittel Interaktionen  die Wirkung der verschiedenen sonstigen Arzneimittel untereinander.
4. Unzureichend genaue spezifische Schmerz Anamnese.

Der Einfluss der Ernährung auf das Altern –

Oder – wie räume ich meinen Zellmüll auf?

 

Telomere